Die Oktober-Sitzung des Kirchengemeinderates der Stephanusgemeinde hatte einen thematischen Schwerpunkt die Flüchtlingsarbeit in Weilimdorf bzw. Hausen.
So wurde inzwischen die Spechtweghalle in Wolfbusch mit ersten Flüchtlingen belegt (siehe Bericht auf weilimdorf.de), da die Einrichtungen in Hausen (Steinröhre) bzw. Wolfbusch (Solitudestraße, Haltestelle Wolfbusch) noch nicht bezugsfertig sind. Der “ökumenische Freundeskreis Flüchtlinge” (Kurz: “öff”), bei dem Menschen aus der Stephanus- sowie Salvatorgemeinde mitwirken, hat mehrere Vorschläge erarbeitet, welche Angebote für und mit den Flüchtlingen – insbesondere der Steinröhre – in direkter Abstimmung mit den Aktionen des Weilimdorfer Flüchtlingskreises geplant und durchgeführt werden könnten. So gab der KGR einvernehmlich grünes Licht für
- die kostenlose Nutzung des Jakobusgemeindehauses in Hausen für Sprachkurse, die vom Flüchtlingskreis Weilimdorf organisiert werden
- die gespendeten Schulranzen zu bestücken und an Flüchtlingskinder abzugeben. Dieses Angebot soll auch der Kleiderkammer des Flüchtlingskreises mitgeteilt werden, falls dort Bedarf besteht
- eine “internationale Bücherecke” im Jakobusgemeindehaus einzurichten
- das Angebot eines Begegnungskaffees mit Flüchtlingen ein Mal im Monat im Jakobusgemeindehaus (in Abstimmung mit der Fachgruppe „Gemeinsame Aktionen“ des Flüchtlingskreises)
Neben diesem Hauptthema besprach der Kirchengemeinderat auch den Rechnungsabschluss 2014. Es konnte im vergangenen Jahr nahezu eine “Punktlandung” erreicht werden, weshalb der KGR den Rechnungsabschluss des Kirchenpfleger einstimmig feststellte.
Weitere Themen des Abends können auf Nachfrage im Pfarrbüro im öffentlichen Protokoll der Sitzung nachgelesen werden.