Der 1. Advent ist nicht nur der Beginn des neuen Kirchenjahres, nein, er ist auch traditionell der Tag für den Rückblick ins vergangene Chorjahr des Chores KlangART der Stephanusgemeinde Giebel.
Nachdem mit “Les Misérables” im Jahr 2014 ein Highlight gefeiert wurde, hat der Chor es im vergangen Jahr etwas gemütlicher angehen lassen:
- Mitgestaltung des Weihnachtsgottesdienst am 24.12 2014.
- Am 21.02.2015 wurde auf Einladung der Volksmission in Zuffenhausen noch einmal das Musical ‚Les Misérables‘ aufgeführt.
- Am 3.5.2015 konnte man KlangART bei der Konfirmation in Stephanus hören.
- Vom 9. bis 11.10.2015 war KlangART zum Chorwochenende in der Zwickmühle in Bretzfeld Rappach. Das ist ein ganz wichtiges Event, denn dort kann man nicht nur sehr effektiv proben sondern hat hat auch einmal richtig Zeit für einander und es macht immer sehr viel Spaß.
- Am 8.11.2015 sang der Chor im Gottesdienst mit Abendmahl mit Ludwig Gutermuth.
- Und traditionell wurde der Gottesdienst zum 1. Advent 2015 mitgestaltet.
Leider konnte KlangART in diesem Jahr nicht genügend Sängerinnen und Sänger zusammenbekommen, um am Weihnachtsgottesdienst mitzuwirken. Viele Chormitglieder kommen von weiter weg und fahren an Weihnachten zu ihren Familien nach Hause oder haben kleinere Kinder und gehen in den Gottesdienst mit Krippenspiel. Ein weiterer Gottesdienst würde den Weihnachtsabend in der Familie doch sehr durcheinanderbringen. Der Chor bittet um Verständnis.
Wiederhören kann man KlangART aber schon am 10. Januar 2016 beim Neuhjahrsempfang hier in der Stephanuskirche und am 21. Februar 2016 veranstaltet der Chor sein nächstes Konzert mit viel Klassik und Rock&Roll.
KlangART hat im Moment 30 Sängerinnen und Sänger und hat den phantastischen Altersumfang der aktiven KlangARTisten von 30 bis 90 Jahren, das soll einmal ein Chor nachmachen! Singen scheint einen lebensverlängernden Einfluss zu haben: Schwedische Forscher untersuchten in den neunziger Jahren über 12.000 Menschen aller Altersgruppen und entdeckten, dass Mitglieder von Chören und Gesangsgruppen eine signifikant höhere Lebenserwartung haben als Menschen, die nicht singen. Über drei Millionen Menschen in Deutschland singen in Chören. Sie sind in der Regel lebenszufriedener und ausgeglichener und besitzen mehr Selbstbewusstsein als Nichtsänger, wie der Münsteraner Musikpsychologe Karl Adamek herausgefunden hat. Die moderne Forschung hat die Gemütsaufhellende Wirkung des Singens in mehreren Untersuchungen nachgewiesen. Schon nach dreißig Minuten Singen produziert unser Gehirn erhöhte Anteile von Beta-Endorphine, Serotonin und Noradrenalin. Stresshormone wie zum Beispiel Cortisol werden praktischerweise gleich mitabgebaut. Wer viel singt, tut aktiv etwas für seine Gesundheit. Er schützt sich vor Erkältungen und stärkt sein Immunsystem, entdeckten kürzlich Wissenschaftler vom Institut für Musikpädagogik der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Die Forscher untersuchten die Speichelproben der Mitglieder eines Kirchenchores, die das Requiem von Mozart sangen. Nach der Chorprobe war die Anzahl der Immunglobuline A, die in den Schleimhäuten sitzen und Krankheitserreger bekämpfen, stark gestiegen.
Also worauf warten Sie noch? Steigen Sie bei KlangART ein oder empfehlen ihn Ihren Freunden und Bekannten!
Danke sagt der Chor für:
- KlangART freut sich einen tollen, engagierten, gutaussehenden, jungen Chorleiter zu haben, der fordert, fördert aber auch bis zur Erschöpfung pisakt – wenn‘s sein muss. Manchmal steigert er sich so in die Proberei hinein, das man Angst haben muss er bekommt ein “Herzkäsperle”, aber bisher ist noch alles gut gegangen. Tobias Weierberger komponiert und schreibt Stücke für den Chor um damit sie besser für alle singbar sind. Er ist dauerhaft auf der Suche nach neuen, tollen Liedern. Der Chor bedankt sich bei ihm für ein Jahr planen, pauken, powern!
- Danken möchte der Chor auch noch der Jana Braunagel, die zu einer festen Bank, nicht nur an der Orgel, auch am Klavier für den Chor geworden ist. KlangART hofft auf noch ganz viel schöne Musik miteinander!
- 10 Jahre Spaß und Freude, aber auch Anstrengung und harte Arbeit: Danke Ina Götz!
- 40 Jahre Mitglied im Kirchlichen Chordienst ist Frank Albrecht – er erhält vom Chorverband in der Evangelischen Kirche in Deutschland eine Urkunde.