Wo Himmel und Erde sich treffen | Evangelische Stephanuskirche

Gottesdienst in der Stadtkirche Esslingen

Am Sonntag 22. September 2019 waren alle Mitarbeiter geladen sich auf den Weg zu machen, Richtung Horizont wo Himmel und Erde sich treffen.

Dazu haben sich 45 Mitarbeiter*innen der Stephanuskirche mit der U6 und der S-Bahn nach Esslingen begeben um dort in der Stadtkirche dem Gottesdienst beizuwohnen in dem uns vom Traum Jakobs erzählt wurde: Jakob träumt von dem Horizont an dem Himmel und Erde sich berühren. Dort steht eine Leiter mit vielen Engeln die rauf und runter laufen. Irgendwie gehören das Irdische und das Himmlische zusammen und sind geheimnisvoll miteinander verbunden wie mit der Traumtreppe, auf der Engel als Boten Gottes ihre Arbeit vollbringen.

Geistig gestärkt bewegten wir uns danach zu Stärkung des leiblichen Wohls. Im Beblingerhaus haben fleißige Mitarbeiter ein Büfett gerichtet, und jeder konnte sich daran bedienen.

Um nun noch den eigenen Horizont zu erweitern gab es eine Stadtführung durch Esslingen. Dazu wurde die große Truppe in eine laufstärkere und eine etwas laufschwächere aufgeteilt. Nach 90 Minuten geballter Information über die Mittelalterstadt Esslingen, die mit zeitweise fünf Klöstern besiedelt war, war der Ausklang im Café „bar Rista“ obligatorisch. Dank der guten Organisation kamen alle Mitarbeiter wieder gut und gestärkt nach Giebel zurück.

Auch bei Jakobs Geschichte geht es ganz irdisch weiter. Jakob erkennt: „Hier ist nichts anderes als das Haus Gottes und das Tor des Himmels.“ Er steht auf und aus dem Stein, der ihm Ruhestein war für die Nacht und Traumstein für seinen Blick in den Himmel, aus diesem Stein baut er ein Steinmal. So wird ein irdischer Stein zum Gedenkstein für den himmlischen Gott, zum Brückenstein zwischen Himmel und Erde.

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