Der Abend kommt.
Nun enden unsre Wege.
Du Gott der Stille, deinen Frieden lege
auf unser Haus und auf das dunkle Land,
und lass uns ruhn in deiner guten Hand.
Die Nacht ist tief.
Sie hält das Herz gefangen.
Wo wir auf dunklen Wegen irrgegangen,
führ du uns selbst, dass neu dein Tag beginnt,
und wir von deinem Licht durchdrungen sind.
Die Nacht ist bang.
Gib uns, dass Frieden werde.
Sieh diese arme, leidzerrissne Erde.
Du Gott des Friedens, ende allen Streit.
Mach uns zu Friedensboten dieser Zeit.
Es kommt dein Morgen.
Bleib mit deiner Güte
bei allen Menschen. Schütze und behüte,
was du erschaffen, bis dein Tag anbricht,
und wir dich schaun, dich und dein helles Licht.
Jörg Zink
Mit diesen Worten/dieser Geschichte/diesem Lied grüßen Sie Ihre Pfarrerinnen Annegret Oette und Erika Schlatter-Ernst