In sechs Akten ging es an Heilig Abend in der Stephanuskirche zur Krippe nach Bethlehem – nein nach Weilimdorf. Unter Leitung von Diakon i.R. Lothar Gramm gab es einen Weihnachtsgottesdienst, der per Zeitmaschine die Weihnachtsgeschichte in den Giebel brachte.
Das Wunder der Weihnachtsbotschaft wurde statt in der “klassischen” Form der Weihnachtsgeschichte aus Bethlehem in das Weilimdorf von heute verlegt, bei dem 2 Kinder nicht mit den Eltern in den Weihnachtsgottesdienst gehen wollten, sich allein zu Hause den Geschenken widmeten – und neugierig wie sie nunmal sind, eines auspacken und eine Zeitmaschine vorfinden, die sie in ein Paralleluniversum brachte: Weilimdorf im Jahr 2022, Maria und Josef die eine Herberge suchen, dabei auf den örtlichen Pressemenschen von weilimdorf.de und “in und um Weilimdorf” treffen, der für sie eine Herberge beim Obstbauern Hörnle organisiert – und mittels dem Stern über Weilimdorf mit Hebamme, Rotem Kreuz und Feuerwehr die dann doch traditionellen Geschenke, Weihrauch, Myrrhe und Gold, überreicht. Da der Journalist so “die Story des Jahres” sich erhoffte, gab es auch Bilder zu einem Krippenspiel, wie es sie noch nie zuvor in Weilimdorf gegeben hat – mitten drin im Geschehen!
Die Botschaft: “Jesus ist in unsere Zeit geboren, jetzt und heute und praktisch an jedem Tag”, den Sinn der Weihnachten von heute entdecken. Und so kann es durchaus mal passieren, dass sogar ein echter Feuerwehrmann der Freiwilligen Feuerwehr Weilimdorf mitten in einem Gottesdienst Feuer anzündet – natürlich die Kerzen.
Die Bilder in der Galerie können einzeln per Klick vergrößert werden:
Text/Fotos: Hans-Martin Goede, Kirchengemeinderat der Stephanuskirche … und der Journalist mitten im Geschehen