Am 17. September 2020 traf sich der Kirchengemeinderat der Stephanuskirche zu seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause.
Zu Beginn tauschten sich die Kirchengemeinderäte*innen über die offenen bzw. erledigten Tagesordnungspunkte der letzten Sitzung vom 22. Juli miteinander aus.
Einstimmig verabschiedet wurde anschließend der Beschluss zur Beantragung der Änderung der Gottesdienstordnung zu Trauungen von gleichgeschlechtlichen Paaren. Das Gesetz trat zum 1. Januar 2020 in Kraft, der Beschluss des KGR vom 19. September 2019, dem Gesetz zuzustimmen, musste daher nun formal neuerlich verabschiedet werden.
Seit dem 26. Juli 2020 (7. Sonntag nach Trinitatis) sind Abendmahlsfeiern in der Evang. Landeskirche unter engen Hygienebestimmungen wieder möglich. Der KGR nimmt die Bedingungen der Landeskirche für eine “Wandelkommunion mit Handkommunion” zur Kenntnis, das erste Abendmahl seit Pandemie-Beginn hat es entsprechend am 11. Oktober 2020 in der Stephanuskirche gegeben (siehe gesonderter Bericht). Details siehe im Nachgang zu dieser Berichterstattung unten.
Einstimmige Zustimmung gab es von den KGR-Mitgliedern, eine Genehmigungsvollmacht von Hygienekonzepten der kommenden Veranstaltungen auf den Vorsitz zu übertragen.
Weitere Inhalte der Sitzung können jederzeit auf Anfrage im Protokoll der öffentlichen Sitzung im Gemeindebüro eingesehen werden.
Austeilung in der Grundform: Wandelkommunion mit Handkommunion
Brot und Wein bzw. Traubensaft werden in Einzelkelchen gereicht. Die austeilenden Personen tragen einen Mund-Nasen-Schutz. Das Brot wird nicht mit der Hand, sondern mit einer kleinen Zange überreicht. Der / die Empfangende streckt die Hand aus, die Brotstücke werden ohne Berührung in die Hand gegeben. Auf Spendeworte und das respondierende Amen des Empfangenden wird verzichtet.
Danach tritt der Abendmahlsgast an die Stelle, wo Wein / Traubensaft gereicht werden und nimmt sich einen gefüllten Einzelkelch und trinkt.
Der Gast stellt den Einzelkelch an einem weiteren Tischchen ab und geht durch den Seitengang nach hinten und an den Platz zurück.
Wenn alle wieder zurück am Platz sind, spricht der Liturg / die Liturgin das Entlasswort, das in Dankgebet, Fürbittgebet und Vater Unser übergeht.