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Unser neuer Dekan Klaus Käpplinger stellt sich vor

Unser neuer Dekan Klaus Käpplinger stellt sich vor

Dekan Klaus Käpplinger
Dekan Klaus Käpplinger

Geboren bin ich 1962 in Stuttgart, wo ich auch aufgewachsen bin. Geprägt hat mich die Mitarbeit im Evangelischen Jugendwerk in Stuttgart. Nach dem Abitur habe ich im Rahmen eines sogenannten Diakonischen Jahres – vergleichbar dem heutigen Freiwilligen Sozialen Jahr – ein halbes Jahr in einem Altenpflegeheim und die zweiten sechs Monate in der Diakonischen Bezirksstelle Ludwigsburg gearbeitet.

Anschließend habe ich Evangelische Theologie studiert. Das Vikariat führte mich nach Stuttgart-Stammheim. Von dort ging mein Berufsweg weiter in Richtung Schwarzwald, genauer ins Dekanat Calw. Dort war ich für die beiden Gemeinden Neuhengstett und Ottenbronn zuständig, sowie zusätzlich als Bezirksjugendpfarrer tätig.

Die letzten neun Jahre habe ich als geschäftsführender Pfarrer in Renningen meinen Dienst versehen. Im dortigen Kirchenbezirk Leonberg war ich darüber hinaus Diakoniepfarrer und Dekansstellvertreter. Zum 1. Juli übernehme ich die Aufgabe als Dekan im Bezirk Zuffenhausen und für Diakonie im Kirchenkreis Stuttgart.

Ich bin verheiratet mit Petra Ruffner-Käpplinger und wir haben vier zum Teil bereits erwachsene Kinder.

Wir dürfen in einer für die Christenheit spannenden Zeit leben. Gerade in einer Großstadt wie Stuttgart zeigt sich das, wie in einem Brennglas. Auf der einen Seite haben wir es mit einem spürbaren Bedeutungsverlust der Institution Kirche zu tun. Auf der anderen Seite herrscht in unserer Gesellschaft ein eklatanter Mangel an Visionen und Hoffnung. Als Christen haben wir die Freiheit und die Verantwortung in unsere Gesellschaft hineinzuwirken. Das tun wir auf der Basis des Evangeliums und legen damit Zeugnis ab von unserem Glauben und unserer Hoffnung. Wir engagieren uns dabei in besonderer Weise in der Diakonie und im Bereich der Bildung. Denn dann tun wir genau das, was Jesus gesagt hat: „Was ihr einem meiner geringsten Brüder und einer meiner geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan.“

Ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen und grüße Sie bis dahin ganz herzlich

Ihr Dekan Klaus Käpplinger